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GEMEINDE ÜCHTELHAUSEN

Aktuelles

Üchtelhausen tritt Klimaschutznetzwerk bei

Üchtelhausen tritt Klimaschutznetzwerk bei

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

am 20.06. war es endlich soweit und die Gemeinde konnte dem Klimaschutznetzwerk der ÜZ Mainfranken beitreten. Dies ist die Fortführung der Energieeffizienznetzwerke von 2019, welche jedoch auf drei Jahre begrenzt waren.

In dieser Zeit konnte unter anderem die PV Anlagen auf dem Bauhofdach und für das Pumpwerk in Hesselbach in Betrieb gehen. Darüber hinaus wurde das Rathaus ebenfalls in Hinblick auf eine Photovoltaikanlage mit Energiespeicher und die Grundschule und der Bauhof bezüglich einer neuen Heizung betrachtet. Unterstützt wird die ÜZ Mainfranken hierbei vom Institut für Energietechnik (kurz IfE) der Hochschule Amberg Weiden.

Jetzt gilt es drei Jahre lang diese erfolgreiche Arbeit fortzuführen und zusätzlich auch das Thema Nahwärme zu prüfen und weitere Liegenschaften der Gemeinde hinsichtlich ihres Verbrauches zu optimieren. Gerade in der jetzigen Zeit gilt es diese Themen mit Weitblick zu betrachten, um auf die aktuellen Entwicklungen zukunftsgerecht eingehen zu können. Ich bin daher dankbar, auf diese Unterstützung zugreifen zu können und so die gemeindlichen Liegenschaften nicht nur effizienter zu gestalten und einen ökologischen Beitrag zu leisten, sondern auch erheblich die Verbrauchskosten zu senken.

Ihr Bürgermeister Johannes Grebner

 

MEHR KLIMASCHUTZ FÜR MAINFRANKEN

ÜZ Mainfranken gründet Klimaschutz-Netzwerke für Kommunen

Das Erreichen der Klimaschutzziele ist wichtiger denn je, gleichzeitig aber auch herausfordernd.

Die ÜZ Mainfranken möchte die Kommunen und Landkreise in der Region bei dieser Herausforderung

unterstützen und hat hierfür zwei neue Klimaschutz-Netzwerke mit dem Themenschwerpunkt

„Reduzierung von Treibhausgasemissionen“ gegründet.

Bereits im Jahr 2019 hat die ÜZ Mainfranken vier Energieeffizienz-Netzwerke ins Leben gerufen.

Ziel der Netzwerke war es, Maßnahmen zum Energiesparen zu identifizieren, die Umwelt zu entlasten

sowie den Ausbau regenerativer Energieerzeugung voranzutreiben. Die Laufzeit der Energieeffizienz-

Netzwerke war auf drei Jahre begrenzt und endete im Herbst 2022. Die Beteiligten

sind von der Netzwerkarbeit allerdings so überzeugt, dass sie die Zusammenarbeit gerne vertiefen

wollen.

Aus diesem Grund wurden nun zwei neue Klimaschutz-Netzwerke gegründet. Gemeinsam wollen

die Netzwerkteilnehmer in den nächsten drei Jahren dafür sorgen, dass der Klimaschutz den hohen

Stellenwert bekommt, den er verdient. Die ÜZ Mainfranken konnte insgesamt 47 Kommunen

sowie den Landkreis Schweinfurt für ihre Klimaschutz-Netzwerke begeistern. Begleitet werden

die Netzwerke wieder vom Institut für Energietechnik (IfE). Die Klimaschutz-Netzwerke haben

das Ziel, die CO2-Belastungen zu senken und damit das Erreichen der Klimaschutzziele zu unterstützen.

Hierfür sollen den Netzwerken Fördergelder von mehr als eineinviertel Million Euro zur

Verfügung stehen. In regelmäßigen Netzwerktreffen werden fachspezifische Themen bearbeitet,

über Förderprogramme und Gesetzesänderungen informiert und Praxis-Beispiele besichtigt.

Durch den stetigen Erfahrungsaustausch ergeben sich Synergieeffekte, die innerhalb der Netzwerke

und auch zwischen den beiden Netzwerken optimal genutzt werden können.

Am Dienstag, den 20. Juni, fand schließlich die Gründungsveranstaltung und gleichzeitig das

erste Netzwerktreffen der neuen Klimaschutz-Netzwerke statt. Neben der Unterzeichnung der

Verträge und dem darauffolgenden Gründungsprozess standen auch spannende Vorträge zum

Glasfaser-Ausbau für Kommunen und aktuelle Herausforderungen im Stromnetzausbau auf der

Agenda des Netzwerktreffens. Anschließend hatten die Netzwerkteilnehmer noch die Gelegenheit

das Schalthaus und das Umspannwerk in Brünnstadt zu besichtigen. “Es freut uns, dass so

viele Gemeinden, Märkte, Städte und sogar ein Landkreis unserer Einladung gefolgt sind und sich

gemeinsam mit uns aktiv für den Klimaschutz einsetzen. Das zeigt uns, welch großen Stellenwert

das Thema bei den Kommunen einnimmt - aber auch, wie groß die Herausforderung tatsächlich

ist und dass sich die Teilnehmer hierbei Unterstützung wünschen. Und genau hierfür sind die

Netzwerke da: Sich austauschen, gegenseitig informieren und schließlich mit- und voneinander

lernen. Gemeinsam lässt sich einfach noch mehr erreichen.”, so Dr. Benjamin Geßlein, einer der

beiden Netzwerkmanager der Klimaschutz-Netzwerke.

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