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Auch wenn das nasskalte und trübe Wetter mit leichtem Regen an diesem Tag wenig photovoltaiktauglich anmutete, konnte mit dem Spatenstich für den Solarpark Brönnhof ein weiterer Meilenstein zum Ausbau der erneuerbaren Energien in der Gemeinde Üchtelhausen gefeiert werden. Die Betreiberfirma Qsol Energie hatte hierzu zahlreiche Vertreter von beteiligten Behörden und Firmen auf das Gelände des „Camp Robertson“ des ehemaligen US-Truppenübungsplatzes eingeladen, um diesen besonderen Moment gemeinsam zu begehen und die nächste Etappe des Projekts einzuleiten.
Projektleiter Aurelio Pililao zeigte sich in seiner Begrüßung erfreut, dass nun, nach dem Abriss der Bestandsbebauung endlich mit der Bauphase begonnen werden kann und bedankte sich bei allen Beteiligten für die stets unkomplizierte und gute Zusammenarbeit. Anschließend gab die ausführende Baufirma einen Überblick über den Bauzeitplan, nach dem die Anlage im Lauf des Sommers des nächsten Jahres fertiggestellt werden und ans Netz gehen soll.
In seinem Grußwort blickte der Leiter des Bundesforstbetriebs Reußenberg, Godfried Schwartz, auf den langen Weg zur Realisierung des Projektes zurück und freute sich darum umso mehr über die ambitionierte Planung, die Anlage möglichst schnell fertigzustellen.
Seitens der Gemeinde Üchtelhausen und auch stellvertretend für den Landkreis wünschte 1. Bürgermeister Johannes Grebner den Baufirmen eine reibungslose Bauphase, so dass diese zügig abgeschlossen werden kann und möglichst bald weitere regenerative Energie in unsere Stromnetze fließen könne. Es sei umso erfreulicher, dass diese in das Netz der Stadtwerke Schweinfurt eingespeist und so dem Industriestandort Schweinfurt direkt zugutekommen wird. Für ihn ein weiterer Beleg der guten Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis Schweinfurt. Für die Gemeinde Üchtelhausen sei es schön, dass neben den Bemühungen in Sachen Windkraft nun auch ein Beitrag bei der Nutzung von Sonnenenergie geleistet werden kann. Der Standort auf den bereits versiegelten Flächen des Camp Robertson und den beiden Bunkeranlagen sei dabei trotz der Lage in einem Naturerbegebiet ein sinnvoller Kompromiss zwischen Naturschutz und dem Bedarf an regenerativen Energien. Abschließend durfte der 1. Bürgermeister noch die Grüße und besten Wünsche von Landrat Florian Töpper ausrichten, welcher ebenfalls die Bedeutung des Projekts für den Landkreis Schweinfurt betonte.
Anschließend konnte nach dem symbolischen Spatenstich noch das Gelände, sowie eine als Habitat für Fledermäuse und Vögel erhaltene Halle besichtigt und den Verantwortlichen Fragen zur Bauphase und der geplanten Anlage gestellt werden. Mit einem gemeinsamen Essen konnte die Veranstaltung trotz des widrigen Wetters schließlich gemütlich ausklingen.
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