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GEMEINDE ÜCHTELHAUSEN

Aktuelles

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

auch wenn es in diesem Jahr, welches sich nun so langsam dem Ende entgegen neigt, sicher auch Höhen gab, so sind es insbesondere in den letzten Wochen doch leider eher die Tiefen, die überwiegen. Ein kleiner Kompromiss im Nahen Osten lässt wenigstens dort auf einen längeren Waffenstillstand, vielleicht sogar auf einen beginnenden Frieden zumindest an einer der Grenzen hoffen. Bei dem Krieg in der Ukraine jedoch ist dieser noch in weiter Ferne. Gut 1000 Tage Krieg hinterlassen ihre Spuren um und insbesondere in diesem Land. Wie es weitergehen kann und wie es zu einem Ende kommen könnte, ist mehr als ungewiss. Was mich hierbei besonders berührt, ist das Leiden der Betroffenen, die täglich den Kriegsgeschehnissen ausgesetzt sind. An besinnliche Tage ist sicherlich kaum zu denken. Was mich zudem beschäftigt, sind der Wahlausgang in den USA und dessen Folgen. Einen verurteilten Verbrecher, der die Demokratie in Zweifel stellt, indem er unteranderen Wahlergebnisse anzweifelt, bzw. gar Wahlleiter dazu auffordert Stimmen zu finden und mit Lügen Angst und Schrecken verbreitet, mit einer solchen Mehrheit zurück in ein Präsidentenamt zu wählen, ist für mich schwer nachvollziehbar. Ist am Ende der Frust eines Volkes tatsächlich so groß oder die Angst vor dem Wohlstandsverlust oder der ein oder anderen Entbehrung so groß, dass man nur Politikern, die durch solche Denkweisen, durch Egoismus und mit Hassreden hervorstechen, Veränderungen zutraut? Leider lassen die Ergebnisse der letzten Landtagswahlen auch in Deutschland durchaus diese Schlüsse zu. Da nun auch wir vor der Neuwahl unseres Bundestages stehen, gebe ich jedoch die Hoffnung nicht auf, dass Parteien, die sich dem Grundsatz unserer Demokratie verschrieben haben, die besonnen handeln um Konflikte nachhaltig zu lösen, die bereit sind Kompromisse zu schließen, um unsere Bündnisse zu erhalten und denen wirklich ein dauerhaftes Wohlergehen seiner Bevölkerung am Herzen liegen, am Ende eine regierungsfähige Mehrheit, fernab von rechtem Gedankengut, bilden können.

Gerade die Hoffnung sollte in diesen Tagen großgeschrieben werden. Lassen Sie uns daher bitte nicht allzu negativ in die Zukunft blicken. Denn auch in diesem Jahr konnte wieder viel Gutes erreicht werden, ob in der großen Politik, unserem Landkreis oder unserer Gemeinde. Was unsere Gemeinde betrifft, werden Sie in dieser Ausgabe noch einen detaillierten Bericht mit den aktuellen Themen finden. Was unseren Landkreis anlangt, sind es insbesondere zwei großartige Dinge, die ich hervorheben möchte. Zum einen die Investition in unsere Bildung mit dem Berufsschulzentrum Alfons Goppel, aber auch mit dem Beginn des Neubaus der Realschule in Schonungen. Diese Investitionen sind mehr als nachhaltig, denn sie stehen für Bildung und stellen sich dem Fachkräftemangel entgehen. Die zweite große Verbesserung ist die Einführung des Bedarfsverkehres, des sogenannten „callheinz“. Dieser stellt für mich die Neuerung in unserer Landschaft des Nahverkehres dar und schafft Mobilität für alle, besonders in unserem ländlichen Raum. Vielleicht ist die Zeit der vielen Weihnachtsfeiern zwischen den Jahren oder auch die Zeit der Neujahrsempfänge genau richtig callheinz einmal auszuprobieren.

Ich darf mich auch in diesem Jahr wieder für die weiterhin durchweg gute Zusammenarbeit und Unterstützung durch meine beiden stellvertretenden Bürgermeister und den gesamten Gemeinderat ausdrücklich bedanken. Ebenfalls bei unseren Feuerwehren, die für unser aller Sicherheit sorgen, bei sämtlichen Vereinen und Institutionen, durch die unsere Gemeinschaft und unsere Traditionen erhalten bleiben und bei allen, die diese Gemeinde in welcher Form auch immer unterstützt haben. Ohne Sie wäre unsere ländliche Region bei weitem nicht das, was sie zweifelsohne ist: Lebens- und liebenswert. Zudem gilt mein Dank der Verwaltung, dem Bauhof und dem Reinigungsteam, die meine Arbeit mitgestalten, mit unterstützen und ohne die sich eine Gemeinde nicht führen lassen könnte.

 

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, nutzen Sie die stade Zeit um einmal innezuhalten und zur Ruhe zu kommen. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Familie und Freunde. Feiern Sie Weihnachten guten Gewissens und machen Sie alleine so schon sich und Ihren Liebsten eine Freude.

So wünsche ich Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein gesundes, glückliches neues Jahr.

Ihr Bürgermeister

Johannes Grebner

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