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Ferienspaßaktion: Verschönerung des Wasserhäuschens in Zell
Jeder, der schon mal den Schießhügel hinab nach Zell gefahren ist, dürfte es bereits einmal gesehen haben: Das Wasserhäuschen oberhalb von Zell, in der Nähe der Einfahrt zum Sportheim. Leider lange Zeit kein wirklich schöner Anblick, da es regelmäßig Opfer von Graffiti-Schmierereien war. Da einfaches einfarbiges Überstreichen diese nur vorübergehend behob und oftmals zu neuen Schmierereien einlädt, wurde das Häuschen mit zunehmender Zeitdauer immer unansehnlicher.
Auf Anregung aus dem Ort trat der 1. Bürgermeister Johannes Grebner daher an den ursprünglich aus Zell stammenden und nun in Würzburg ansässigen Künstler Philipp Katzenberger heran und schnell war die Idee geboren, das Häuschen im Rahmen eines Workshops für Jugendliche zu gestalten und damit wieder optisch aufzuwerten. Dabei war es dem Künstler eine Herzensangelegenheit ein solches Projekt in seinem alten Heimatort durchführen zu können.
Gemeinsam mit dem örtlichen Sportverein, der SG Zell/Weipoltshausen/Madenhausen, organisierte die Gemeinde daher einen Graffiti-Workshop als Ferienspaßaktion in den Pfingstferien, bei der das Häuschen verschönert wurde. Gewählt wurden dabei ortstypische Motive: Vereinswappen, Sportheim, das Feuerwehrhaus, sowie die „Kracken“ für die Zeller, ein Hase für die Weipoltshäuser und Wasserhühner für die Madenhäuser.
Der gemeindliche Bauhof unterstütze dabei durch vorbereitende Arbeiten wie das Verputzen von schadhaften Wänden, sowie die Grundierung der Flächen.
Gefördert wurde die Aktion zu 80 % durch Mittel des Regionalbudgets, welche dem ILEK-Zusammenschluss SchweinfurterOberland durch das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken zur Verfügung gestellt wurde.
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