TPL_FLEISCHWAREN_SKIP_TO_CONTENT

GEMEINDE ÜCHTELHAUSEN

Aktuelles

100 neue Streuobstbäume für Üchtelhausen

100 neue Streuobstbäume für Üchtelhausen

 

Ein grüner Schritt für Üchtelhausen: Die Gemeinde hat sich am Förderprogramm „Streuobst für alle“ beteiligt und 100 neue Obstbäume an Bürgerinnen und Bürger verteilt.

Am 8. November fand der Ausgabetermin am Bauhof in Hesselbach statt. Bürgermeister Johannes Grebner und Projektkoordinatorin Hannah Balk zeigten sich erfreut über die große Nachfrage und die aktive Beteiligung der Bevölkerung. Alle 100 Bäume fanden schnell neue Besitzer.

Die Mitarbeiter des Bauhofs unterstützten tatkräftig bei der Sortierung und Ausgabe der Bäume, sodass die Verteilung reibungslos verlief.

 

Im Rahmen von „Streuobst für alle!“ fördert das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten den Kauf hochstämmiger Obstgehölze mit bis zu 45

Euro der Bruttokosten pro Baum. Die Auszahlung und Abwicklung der Fördergelder erfolgt hierbei durch das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken. In den letzten Jahrzehnten sind unsere Streuobstbestände in Bayern leider stark zurückgegangen. Mit dem Streuobstpakt möchte die bayerische Staatsregierung zusammen mit vielen Partnern aus Verbänden und Wirtschaft diese Entwicklung stoppen und bis zum Jahr 2035 die Pflanzung von einer Million neuer Streuobstbäume fördern.

Die Auswahl an Bäumen war vielfältig: Neben klassischen Obstsorten wie Äpfeln und Birnen konnten sich die Üchtelhauser auch für Walnüsse, Pflaumen, Renekloden, Quitten und Wildobstsorten wie Vogelkirsche oder Maulbeere entscheiden. 53 verschiedene Streuobstsorten wurden bei Pflanzen Weiglein in Wiesentheid bestellt und finden nun in fast allen Ortsteilen der Gemeinde ein neues Zuhause. Darunter waren Apfelsorten wie Roter Boskoop, Gelber Edelapfel, Gravensteiner oder die Goldrenette von Blenheim. Als Beispiele bei den Birnen entschieden sich Bürger unter anderen für Burgbernheimer Blutbirne, Nordhäuser Winterforelle oder Gellerts Butterbirne. Auch Kirschbäume, wie die „Große Braune“ – eine seltene, alte Kirschsorte wurden mithilfe des Förderprogramms gepflanzt.

 

Bürgermeister Grebner betont die Bedeutung des Projekts für die Gemeinde: „Ich freue mich sehr über die große Resonanz. Die neuen Obstbäume bereichern nicht nur unsere Landschaft, sondern fördern auch die Artenvielfalt und bieten Lebensraum für viele Tiere. Jeder Baum, der gepflanzt wird, ist ein Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft.“

Die bereits vorbereiteten Pflanzlöcher warten nun darauf, mit den neuen Bäumen befüllt zu werden. Grebner ruft alle Bürger dazu auf, sich um „ihren“ Baum zu kümmern, da er aus eigener Erfahrung u.a. aus seinem familiären Umfeld weiß: „Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit. Aber ich bin sicher, dass unsere Bürger mit viel Engagement dabei sein werden.“

 

Die Gemeinde beabsichtigt, einen neuen Antrag beim Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken zu stellen, um weitere 100 Obstbäume im Herbst 2025 an interessierte Bürgerinnen und Bürger ausgeben zu können. Interessierte können sich bereits jetzt bei Hannah Balk, Tel: 09720/910024 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. melden.

 

Bürgermeister Grebner bei der Übergabe der Bäume mit Hannah Balk und Bauhofleiter René Seith

 

Wir benutzen Cookies
Cookies helfen uns, die Benutzerfreundlichkeit unserer Webseite zu verbessern. Sie können selbst entscheiden, ob Sie Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.